Lungenfibrose

Bei einer Lungenfibrose nimmt der Bindegewebsanteil in der Lunge krankhaft zu. Dadurch kommt es zu einem verminderten Gasaustausch in der Lunge. Die Lungenfibrose ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom verschiedener Grunderkrankungen. Zu Beginn sind die Symptome meist wenig spezifisch. In späterer Folge merken die Betroffenen eine nachlassende Leistungsfähigkeit, Kurzatmigkeit und trockenen Reizhusten. Zusätzlich können plötzliche Atemstopps und Symptome einer Sauerstoffunterversorgung auftreten. Ziel einer Behandlung ist es, die Zunahme von Bindegewebe zu stoppen. Bei vorhandener Grunderkrankung wird diese entsprechend behandelt. Es müssen Schadstoffe gemieden werden. Zudem werden die verengten Atemwege mit Hilfe von Medikamenten erweitert und im Falle einer Entzündung Antibiotika verabreicht. Im schlimmsten Fall erfolgt eine Lungentransplantation.

Quellen:

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